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Kauf der perfekten Eheringe – 5 Tipps vom Profi, wie Sie auf ewig mit Ihren Ringen glücklich sind

Nach der Hochzeit sollten zwei Dinge ein Leben lang halten: die Ehe und die Eheringe. Der richtige Partner ist immerhin schon gefunden, da sind die Ringe das kleinste Problem – denken Sie?

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Nach der Hochzeit sollten zwei Dinge ein Leben lang halten: die Ehe und die Eheringe. Der richtige Partner ist immerhin schon gefunden, da sind die Ringe das kleinste Problem – denken Sie? Leider ist das nicht immer so leicht wie gedacht. Wir haben mit Björn Schniedenharn von Marrying Trauringe München gesprochen und er hat uns 5 Tipps zur Auswahl der passenden Eheringe gegeben: 

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Foto: Elmar Feuerbacher Photography

Männlein, Weiblein, irgendwas dazwischen

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Der Wunsch nach Gemeinsamkeiten zwischen dem Damen- und Herrenring wird natürlich nach wie vor angestrebt, jedoch nicht mehr so dogmatisch ritualisiert wie es früher der Fall war. Sehr häufig sind beispielsweise die Breiten unterschiedlich. Die Dame wählt gegenwärtig gerne eine eher filigrane Variante in einer Breite von etwa 2 bis 4 Millimetern, um den Trauring mit Verlobungsring oder später einmal mit einem eleganten Memoire-Ring zu kombinieren.

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Foto: Alex Gerrard Photography

Natürlich kann der Trauring ebenfall mit Diamanten besetzt werden. Wenn Sie sich aber nicht sicher sind, ob Sie lieber zu einer Kombination tendieren oder den Trauring selbst zum Funkeln bringen möchten, dürfen Sie sich gerne auch nach der Hochzeit die Zeit nehmen, um diese Frage in Ruhe zu beantworten. Jeder Trauring kann auch im Nachhinein mit Diamanten aufgewertet werden, der Rückweg wird dagegen komplizierter. Überlegen Sie sich also gut vorab, ob Sie sich für Diamantringe entscheiden möchten.

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Foto: Hilal and Moses

Für den Bräutigam ist der Ring neben der Armbanduhr meist das einzige Accessoire an Hand beziehungsweise Handgelenk. Ein sinnvolles Äquivalent zu den Steinen im Damenring findet sich für den Mann eher nicht, daher darf der Fokus ruhig auf Form, Farbe und Breite des Ringes gelegt werden. Dabei ist die Proportion im Verhältnis zur Größe der Hand und zur Länge der Finger sehr wichtig.

Bis dass der Tod uns scheidet 

Trauringe sollten stilistisch wie qualitativ darauf vorbereitet sein, viele Jahrzehnte zu überdauern. Platin (950) und Gold (585 bzw. 750) sind die idealen Metalle für diese lange Strecke. Jedoch sagt dies noch nichts über die Verarbeitungsqualität aus. Beide Edelmetalle sind nämlich von Natur aus sehr weich und daher besonders verarbeitungsbedürftig. Erst durch einen aufwendigen Verdichtungsprozess sind sie für den täglichen Gebrauch über einen jahrzehntelangen Zeitraum gewappnet. Lassen Sie sich die Herstellung Ihrer Trauringe vorab erklären, da die Unterschiede in der Widerstandsfähigkeit für ein ungeübtes Auge nur schwer zu erkennen sind.

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Foto: Blende1977

Fällt Ihre Wahl auf Platin, sollten Sie keine Kompromisse eingehen und der hohen 950er Platin-Legierung vertrauen. Niedrigere Platin-Legierungen verwässern die naturgegebenen Vorteile des edelsten aller Metalle:

Zähigkeit: Diese verhindert, dass der Platinring über die Zeit relevant an Masse verliert.
Hautverträglichkeit: Platin ist das einzige antiallergene Edelmetall und daher bei dermatologischen Problemen besonders empfehlenswert.
Gewicht: Platin besitzt eine wunderbar handschmeichelnde Haptik, dessen Gewicht natürlich nicht zu Belastung wird, seine hohe Wertigkeit aber besonders unterstreicht.
Farbe: Die natürliche Platinfarbe strahlt ein edles Understatement aus und diese bleibt im Vergleich zu Weißgold konstant erhalten.

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Foto: Dirk Spoerer Hochzeitsfotograf

Gold (Gelb-, Rosé-, Rot- oder Weißgold), sollte in den Legierungen 585 oder 750 gewählt werden. Die entsprechenden Feingoldanteile, 58,5% bzw. 75%, sind eine gute Basis, um bei aufwendiger Verarbeitung sowohl hochwertige als auch widerstandsfähige Ringe zu garantieren. Von höheren als auch niedrigeren Gold-Legierungen sollte bei der Trauringwahl eher Abstand genommen werden. 333er Gold beinhaltet neben einem niedrigen Anteil an Feingold einen sehr viel höheren Anteil diverser minderwertigerer Metalle, die unter anderem für Hautallergiker kritisch zu bewerten sind. Legierungen, die deutlich oberhalb von 750er Gold angesiedelt sind, können nicht ausreichend verdichtet werden und bleiben für den Trauringanspruch zu weich.

Der Trend zum Außergewöhnlichen

Der vergängliche Modetrend war und ist der schlechteste Berater bei der Wahl des perfekten Eheringes. Trends sind nach kurzer Zeit überholt, werden abgelöst und irgendwann verschämt belächelt. Der perfekte Trauring soll Sie zweifelsohne repräsentieren, jedoch immer unter der Prämisse, dass dieser Ring Sie ein Leben lang begleitet. Daher sollten Sie ihn anders bewerten als einen Modering. Im Normalfall sieht Ihr Ring viele Trends im Verlauf Ihres Lebens an sich vorbeirauschen, er aber bleibt und drückt seine Besonderheit unaufgeregt, stilvoll und zeitlos aus.

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Foto: hochzeitslicht – wedding photography

Ewig dein, ewig mein, ewig uns 

Die Trauringe selbst herzustellen ist natürlich eine interessante Möglicheit, den eigenen Trauringen eine persönliche Note zu verleihen. Hier sind natürlich der Verarbeitungsqualität gewisse Grenzen gesetzt. Ob man zudem die gestalterische Fahigkeit besitzt, den idealen Trauring mit professioneller Anleitung zu kreieren, muss jeder für sich selbst beantworten.

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Foto: Colibrifilm

Alternativen zum Ring

Wenn Ihnen das Prinzip „Ehe = Ring am Finger“ zu altmodisch oder zu klassisch ist, dann gehen Sie einfach einen anderen Weg. Hängen Sie Ihren Ehering zum Beispiel an eine Kette und tragen Sie ihn um den Hals. Suchen Sie sich Hochzeitsarmbänder aus. Einige Paare beginnen Ihre Ehe mit Silberringen, kaufen sich zum fünfjährigen Eheversprechen Goldringe und steigen nach fünfzehn Jahren auf Platin um. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn Sie auf der Suche nach einer Alternative zum Trauring sind.

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Foto: BRING ME SOMEWHERE NICE – Dani Rodriguez

Manche Paare sehen das aber ganz anders und auch der Experte Björn Schniedenharn von Marrying Trauringe findet, dass das Faszinierende am Trauring gerade die Tatsache ist, dass er weltumspannend seit vielen Jahrhunderten das bedeutendste Symbol der Liebe ist und kultur- sowie religionsübergreifend Menschen miteinander verbindet. Wer braucht denn dafür eine Alternative?

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Foto: Andrej Pavlov

Wir bedanken uns sehr bei Björn Schniedenharn von Marrying Trauringe in München für diese Tipps und hoffen, dass Sie nun auf dem richtigen Weg sind, um die perfekten Eheringe als Symbol Ihrer Liebe auszuwählen!

Kontaktieren Sie die Dienstleister, die in diesem Artikel erwähnt wurden!

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