1AVista Reisen ist ein Spezialist für Flusskreuzfahrten und geführte Rundreisen in europäischen und orientalischen Ländern. Einmal anders in die Flitterwochen mit romantischen Kreuzfahrten innerhalb Europas, im Orient oder eine der beliebten Marokko-Rundreisen. Sehr beliebt ist auch die All-Inclusive Verpflegung der angebotenen Reisen, informieren Sie sich - hier ist für jeden das passende Reisepaket dabei.
Inzwischen sorgen 20 Mitarbeiter für eine Detailplanung und Organisation der Reisen. Mit motivierten Mitarbeitern, renommierten Reedereien und ausgewählten Partneragenturen wird eine gute Organisation garantiert. Hier sind Ihre Flitterwochen von Anfang an in guten Händen – vertrauen Sie bereits bei der Planung auf jahrzehntelange Erfahrung.
Gut 3 Wochen vor Reisebeginn hat1AVista den Reisetermin unserer Nilkreuzfahrt verschoben mit fadenscheinigen Begründungen, kurz danach auch den Ersatztermin gestrichen! Also keine Traumreise, auf die wir uns seit 5 Monaten gefreut hatten!
Wir sind wütend und enttäuscht!
Die Bewertung von MR vom Juni 2023 gab mir zu denken. Wir haben mit jenem Schiff "Monica" im März 2023 die Reise von Kairo bis Assuan mitgemacht. Ein Stück hinter Kairo (flußaufwärts) wurde uns mitgeteilt, dass einer der beiden Motoren ausfgefallen sei und wir tuckerten also nilaufwärts und hatten in Luxor bereits 1 1/2 Tage Verspätung. Das restliche Prgramm wurde zwar abgearbeitet, jedoch sehr hektisch und die Freizeit, die man sonst in Assuan hat, war hin. Nun lese ich in der Bewertung vom Juni, daß es wieder ernsthafte Probleme mit der "Monica" gab. Man hat also nach unserer Reise im März quasi nur eine Art Notreparatur durchgeführt und gehofft, dass es vielleicht gut geht und es ging aber nicht gut. Unter diesem Aspekt kann ich das Reiseunternehmen vorläufig nicht weiterempfehlen.1AVista sollte seinem Partner in Ägypten mal richtig auf die lahmen Füße treten oder sich von dem Schiff lossagen.
1AVista stellt sich als vertrauensvolle und mit mehreren Jahren Erfahrung in diesem Metiers da.
Leider habe ich das anders erlebt, nämlich durch einen hinterhältigen Betrug mit den Kabinen von Ihrer Seite. Im Internet und auch telefonisch mit Ihnen wurde mir suggeriert, dass es keine Mitteldeckkabinen, sondern nur noch Oberdeckkabinen zu buchen gäbe. Das war eindeutig gelogen, wenn man weiß, (und das haben Sie gewusst) dass das Schiff nur zur Hälfte gebucht war.
"M/S Monica die Perle der 1A Vista Flotte auf dem Nil" also, wenn das die Perle sein soll, möchte ich die anderen Schiffe gar nicht erst sehen. Die M/S Monica ist ein Schrotthaufen von Schiff und für die Gäste schon lebensgefährlich. Bei diesem Schiff stellte sich nicht die Frage was kaputt war, sondern was überhaupt noch ganz ist. Selbst die Motoren waren kaputt, mit Glück konnte einer der drein in Kairo repariert werden. So sind wir mit einem stark rauchenden, stinkenden Motor von Kairo losgefahren und da waren die Verspätungen schon absehbar. Vom Moment des Ablegens der M/S Monika zogen dicke Rauch- und Rußschwaden von hinten über das fahrende Schiff. Das Sonnendeck und der Boden war von einer öligen Rußschicht bedeckt. Ständig stieg am Ende des Schiffes ein dicker schwarzer Rauch auf, der uns die ganze Zeit begleitet hat. Wenn wir «Glück» hatten, zog der Wind die Rußwolke vom Schiff weg, meistens aber zog die Rußwolke von hinten über das Schiff. Wegen der verrußten Luft bekam man gerötete und tränende Augen, auch andere Gäste klagten über ähnliche Symptome bis hin zu Atemnot. Einer musste sogar ins Krankenhaus. Tagsüber waren wir froh, wenn wir an Deck sitzen konnten, wenn das Schiff dank günstiger Winde nicht von der Rußwolke zugedeckt wurde. Drehte der Wind in die für uns ungünstige Richtung, blieb nur, das Deck zu verlassen und in der Kabine Schutz zu suchen, was mehrmals am Tag passierte, das hat nichts mit einer Nilkreuzfahrt Romantik zutun. Dasselbe galt natürlich auch nachts, man konnte die Balkontür nicht öffnen, weil sonst der Qualm ins Zimmer zog, bei der defekten Klimaanlage in unserem Zimmer mussten wir halt schwitzen.
Erst in der Stadt El Minia wurde der zweite von drei Motoren repariert und wie Sie sehen können, wurde eine Nockenwelle getauscht und wir konnten dann eine kurze Strecke, mit zwei Motoren weiter fahren. Bis El Minia hatten wir schon einen Tag verloren. Es dauerte nicht lange, da musste ein Motor wieder gedrosselt werden, was die Fahrt wieder verlangsamte.
Die Klimaanlage auf dem Schiff war 14 Tage lang kaputt, was zufolge hatte, dass im Restaurant und in der Bar tropische Hitze von gut 30° herrschte. Mit offenen Türen versuchte man das Schiff zu kühlen, was natürlich nicht gelang. Bei den Mahlzeiten im Restaurant war es nicht möglich gemütlich in einer angemessenen Kühle zu Essen oder in der Bar was zu trinken, man Schwitzte so sehr, das man froh war wieder draußen zu sein.
Zudem war das gesamte Mobiliar uralt, speckig und kaputt. Die Zimmer uralt, kaputt und einige waren gar nicht zu gebrauchen ,es gab kein Zimmer das ganz war, der Fußboden, das Bad, die Betten, der Schrank, die Matratzen durchgelegen das man nicht mal mehr aus dem Bett fallen konnte. Die Klimaanlage in unserem Zimmer war kaputt, das war aber nur das kleinere Übel, nachdem andere Zimmer besichtigt wurden. Bei einem Zimmer kam nach betätigen der Toilettenspülung sogar die Scheiße aus der Toilette wieder hoch, bei einem anderen konnte man das Waschbecken einfach hochheben oder die Balkontür konnte man nicht öffnen, Türen nicht schließen, sogar der Safe war nicht festgeschraubt, den konnte man einfach so mitnehmen. Fazit, es gab kein Zimmer, in dem nichts kaputt war. Das ganze Schiff ist ein einziger Schrotthaufen. An einen erholsamen Urlaub war gar nicht zu denken. Der kleine Pool an Deck verdreckt, das Wasser war trübe, an den Fugen sammelte sich langsam der Schimmel, einfach eklig. Die Bar auf dem Sonnendeck musste abgestützt werden, sonst wäre sie nach vorne gekippt. Urlaubfreuden kamen da nicht auf.
Die Kommunikation zwischen Reiseleiter und Gäste war äußerst schlecht. Bei Fragen wie, wann sind wir denn ungefähr da oder dort, wichen sie aus, ja wir wissen es auch nicht, wir bekommen von Kapitän keine Infos, was natürlich Blödsinn ist, die wussten alles ganz genau. Bei den Ausflugsterminen wurden oft dreimal am Tag die Ausflugszeiten geändert, man konnte sich auf nichts verlassen. Gelangweilt und lustlos traten sie beim Gast auf. Es ging ihnen hauptsächlich nur darum viel zu verkaufen. Ich hab noch nie auf einer Nilkreuzfahrt so lustlose und gelangweilte Reiseleiter gehabt wie diese beiden. Solche unfreundliche und unfähige Reiseleiter wie Ibrahim und Mohamed muss man erst mal finden. Im Gegensatz zur Ankündigung im Prospekt von 1AVista wurde an Bord keinerlei Abendunterhaltung geboten, das wäre ja wegen der ausgefallenen Klimaanlage auch nicht auszuhalten. Auf Nachfrage hat man dann schnell eine Doku von einer dreiviertel Stunde organisiert. Am letzten Tag sollte es nach Plan eine Galabea Party geben und das ohne Klimaanlage, es war auch kaum jemand da, sogar unsere beiden Reiseleiter haben es sich lieber auf dem Sonnendeck gemütlich gemacht, da war es einfach kühler.
Uns taten die Angestellten richtig leid, die z. B. auf dem Sonnendeck ständig in dieser schwarzen stinkenden Rauchwolke standen und dort arbeiten mussten.Was diese Fahrt etwas erträglicher machte, war, das immer freundliche und zuvorkommende Service Personal, auch das Essen auf dem Schiff war sehr gut und die Köche haben unter diesen widerlichen Umständen auf dem Schiff eine gute Leistung vollbracht.
Aufgrund des desolaten Schiffes, das sehr langsam fuhr, hatten wir auch dementsprechende Verspätungen. In Nag Hamadi konnten wir auf Grund der Verspätung das nächtliche Zeitfenster der Drehbrücke nicht einhalten und konnten erst um 12:00 Uhr mittags die Brücke passieren. In Luxor blieb das Schiff nicht über Nacht, Ausflüge die wir geplant hatten, konnten wir wegen der knappen Zeit nicht durchführen, was unsere Urlaubsfreude erheblich senkte.
Wir waren erst am Dienstagmorgen am 09.5.23 in Assuan und fuhren am Mittwochfrüh wieder Richtung Luxor und blieben dann von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr am Com Ombo Tempel stehen und warteten auf Gäste, die von Abu Simpel mit dem Bus wieder zurück auf das Schiff kamen. Diese Verzögerung hatte zu Folge, dass wir nicht mehr in Luxor mit dem Schrott Dampfer rechtzeitig ankamen und in Esna von Bord mussten und mit dem Bus zum Flughafen nach Luxor gebracht wurden.
So eine schlecht durchgeführte Nilkreuzfahrt auf so einen Schrottschiff, hat uns den Urlaub drastisch versaut. Es war eine Hetzerei bei den Ausflügen und mit den oben aufgeführten Mängeln, die ich noch gar nicht alle aufgezählt habe. Dadurch kam auch keine richtige Urlaubsfreude auf.