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Unterwäsche für die Hochzeit: Wie findet die Braut die richtigen Dessous für den großen Tag?

Hochzeits-Dessous: Was Frau am schönsten Tag des Lebens unter dem Brautkleid trägt! So überraschst du deinen Partner...

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Für viele Bräute erfüllt sich mit dem Brautkleidkauf ein großer Traum. Wie du dein perfektes Hochzeitskleid findest, haben wir dir bereits erklärt. Mit den passenden Accessoires ist der Look komplett. Doch was trägt eine Braut eigentlich unter dem Brautkleid? Wir haben das recherchiert und dir hier hilfreiche Tipps und Tricks für die Dessouswahl aufgelistet. So kannst dich an deinem Hochzeitstag – und in der Hochzeitsnacht – nichts und niemand aufhalten. 

  1. Typsache
  2. Die richtige Farbe finden
  3. Das passende Material auswählen
  4. Welcher Schnitt für welches Kleid und welche Frau
  5. Tolle Accessoires
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1. Typsache

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Jede Braut ist einzigartig. Dennoch lassen sich verschiedene Brauttypen kategorisieren. Manche Bräute sind eher traditionell, andere romantisch und wieder andere bevorzugen eine moderne Hochzeit. Du wirst sehen, dass du dich mehr oder weniger einem dieser Typen zuordnen kannst. Dennoch gilt: Bleibe deinem Stil treu und wähle die Dessous, die am besten zu deiner Persönlichkeit passen.

Die klassische Braut: Traditionelle Schnitt und Stoffe, Kleidung, die nie aus der Mode kommt, so mag es die klassische Braut. Schlicht, elegant und raffiniert soll es sein. Als klassische Braut stellst du dir vermutlich sinnlich weiße Wäsche mit femininer Spitze vor.

Die moderne Braut: Sie weiß über die aktuellen Trends Bescheid und wagt gerne etwas. Durch besondere Accessoires oder ausgefallene Kleidungsstücke verleiht die moderne Braut ihrem Look das gewisse Etwas. Bist du eine moderne Braut, so träumst du bestimmt von schlichten Dessous mit einem besonderen Touch. 

Die romantische Braut: Luftige Kleider mit Spitze und Rüschen, zarte und einfache Kleidung in Pastelltönen, das sind die Favoriten der romantischen Braut. Lingerie in zarten Farbtönen, wie zum Beispiel Rosé, stellst du dir als Romantikerin vor.

Die verführerische Braut: Roter Lippenstift, Highheels und enganliegende Kleidung gehören zum Look der verführerischen Braut. Eine Lederjacke und Röhrenjeans dürfen in ihrem Kleiderschrank nicht fehlen. Wenn das auf dich zutrifft, dann bist du vermutlich auf der Suche nach roten Dessous mit femininer Spitze.

Die schlichte Braut: Einfach und bequem, so ist die Kleiderwahl der schlichten Braut. T-Shirts ohne Aufdruck und klassische Farben wie Schwarz, Weiß und Blau befinden sich in deinem Kleiderschrank? Dann stellst du dir als schlichte Braut vermutlich auch elegante Hochzeitslingerie ohne Accessoires vor.

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2. Die richtige Farbe finden

Das klassische Brautkleid ist weiß, so muss es heutzutage schon längst nicht mehr sein. Dasselbe gilt für die Wäsche unter dem Brautkleid. Wir wissen, dass reinweiße Unterwäsche durch weiße Brautkleider aus dünnen, fließenden Stoffen durchscheint. Besser ist Unterwäsche in Nude oder Pastellfarben. Doch welche Farbe strahlt eigentlich welche Botschaft aus? Das und mehr erfährst du hier.

Weiß: Die Farbe Weiß sieht vor allem auf gebräunter und dunkler Haut toll aus. Sie gilt als royale Farbe und symbolisiert das Licht, den Glauben und das Gute. Häufig werden Sauberkeit, Unschuld, Bescheidenheit und Wahrheit mit der Farbe assoziiert. Mit Weiß feiert man einen Anfang und etwas Neues. Die Farbe ist schlicht und elegant, kann aber je nach Material schnell fade aussehen. 

Rot: Der Klassiker der Verführung. Das erkennen wir jedes Jahr wieder, wenn im Februar zum Valentinstag die Geschäfte in rot erstrahlen. Aber kein Wunder, schließlich ist Rot die Farbe der Liebe. Außerdem symbolisiert sie Glück und Lebensfreude, Energie und Aktivität, Sexualität und Verführung, Kraft, Feuer, Hitze, Wärme und Begierde. Dadurch, dass es viele verschiedene Rottöne gibt (Bordeaux, Kirsche, Purpur, Koralle,…), kann jeder Hauttyp diese Superfarbe tragen. Für jede Braut gibt es die perfekte rote Unterwäsche um modern, feminin und frisch aufzutreten.

Nude: Nudefarbene Unterwäsche ist perfekt, um sie unter dem Brautkleid zu tragen. Die Farbpalette der Nude-Töne ist sehr groß, weshalb du dir genug Zeit nehmen solltest, den richtigen Farbton zu finden. Denn nur die Unterwäsche, die deinem Hautton entspricht, wird beinah unsichtbar. Verschiedene Nudetöne sind zum Beispiel Offwhite, Creme, Beige oder auch ein helles Braun. Helle Hauttypen sollten zu rosigen Nude-Farben greifen, dunkle Hauttypen sollten zu Taupe tendieren. Doch vorsichtig! Die Farbe macht schnell blass und wirkt unvorteilhaft. Ohne tolle Accessoires oder Farbakzente wirkt sie außerdem schnell langweilig.

Pastell: Pastelltöne sind der neuste Trend und nicht mehr wegzudenken. Die Wirkung variiert mit dem Farbton. Die allgemeine Wirkung der Trend-Töne ist stark, schlicht, glamourös und elegant. Apricot und gelb sind aufregend, rosé zart und romantisch. Grau und violett lassen dich modern und puristisch erscheinen, blau eher kühl und erwachsen. Um zu wissen, welcher Pastellton zu deinem Hautton passt, lass dich von einem Experten im Fachgeschäft beraten.

Schwarz: Schwarze Dessous sind ein Klassiker und aus keinen Kleiderschrank wegzudenken. Dominant, selbstbewusst, unnahbar und geheimnisvoll lässt schwarze Wäsche seine Trägerin erscheinen. Allerdings solltest du auf deine Körperhaltung achten, wenn du dich für die dunklen Dessous entscheidest, denn schwarz kann schnell Arroganz und Ich-Bezogenheit ausdrücken. Die elegante Lingerie kann jede Frau tragen, einigen Hauttypen schmeichelt schwarz jedoch mehr als anderen, vor allem dunklere Hauttypen sollten auf hellere Wäsche für ihre Hochzeitsnacht zurückgreifen.

Blau: Die vermutlich untypischste Farbe für die Hochzeitsnacht: Blau. Die schöne Farbe symbolisiert schließlich weder Verführung noch Sinnlichkeit. Allerdings werden andere tollen Eigenschaften, die du dir sicherlich für deine Ehe wünscht, mit Blau verbunden: Sympathie, Harmonie, Ewigkeit und Treue. Wundervoll!

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3. Das passende Material auswählen

Für das tolle Aussehen spielt auch der Wohlfühlfaktor eine wichtige Rolle. Damit deine Unterwäsche den höchsten Komfort bietet, haben wir dir hier eine Übersicht der verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften zusammengestellt. So kannst du entscheiden, was zu dir am besten passt.

Acetat: Diese Chemiefaser aus natürlicher Zellulose und Essigsäure gehört zur Gruppe der Kunstseiden. Die Faser ist ähnlich glänzend und fließend wie Seide und wird daher häufig für feine Wäsche verwendet. Positive Eigenschaften: Acetat ist knitterarm, wärmend, leicht und trocknet schnell. Außerdem nimmt der Stoff wenig Schmutz und Feuchtigkeit auf. Negativ: die kurze Haltbarkeit und Wärmeempfindlichkeit. Auch neigt Acetat zu elektrostatischer Aufladung.

Baumwolle: Der sehr atmungsaktive, hautfreundliche und strapazierfähige Stoff trocknet sehr langsam. Dadurch wird der Körper schnell ausgekühlt. Diese Unterwäsche eignet sich daher nicht zum Sport. Die Qualität von Baumwolle ist sehr unterschiedlich. Die Regel: Je länger die Faser, umso besser und teurer ist sie.

Elasthan: Dieser interessante Stoff besteht aus synthetischen, lang haltbaren und formbeständigen Fasern aus Polyethan. Elasthan ist knitterarm, pflegeleicht und strapazierfähig, aber empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, Deo und Schweiß. Je höher der Elasthananteil in einem Kleidungsstück ist, desto besser passt es sich an den Körper an.

Jersey: Anschmiegsamkeit, Leichtigkeit, Atmungsaktivität und Bügelfreiheit sorgen für den perfekten Tragekomfort. Jersey in der Regel leicht dehnbar und weist eine Rippstruktur auf. Diese Elastizität gewährt eine ideale Passform.

Lyocell/Tencel: Diese industriell hergestellte Faser aus natürlichen, biologisch abbaubaren Rohstoffen absorbiert Feuchtigkeit sehr gut. Hohe Belastbarkeit ist eine weitere positive Eigenschaft des Stoffes. Äußerst praktisch ist, dass die Fasern im Sommer die Haut kühlen und im Winter wärmen.

Lurex: Der bekannte Stoff mit dem metallisch glänzendem Effekt. Dieser entsteht durch das Bedampfen einer synthetischen Faser aus Polyester mit Aluminium oder ähnlichem Material. Diese Kunststoffgarn mit metallischem Glitter-Effekt wird häufig mit anderen Garnen weiterverarbeitet.

Meryl: Diese pflegeleichte Polyamidfaser kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und ist außergewöhnlich Atmungsaktiv. Das Mikrofasergewebe ist sehr leicht und bietet hohen Tragekomfort.  Meryl schmiegt sich an Ihren Körper an und garantiert eine optimale Passform.

Microfaser: Dieser Stoff eignet sich hervorragend für Funktionsunterwäsche, da er reißfest und atmungsaktiv ist. Die High-Tech-Faser aus Polyster und Polyamid weist Wind und Regen ab und ist enorm strapazierfähig.

Modal: Dieser Stoff ist Baumwolle sehr ähnlich, unterscheidet sich von dieser aber durch die hohe Elastizität und Strapazierfähigkeit. Modal hat einen natürlichen Ursprung, wird aber durch ein chemisches Verfahren aus unterschiedlichen Holzarten gewonnen. Der Unterschied zu Viskose ist der, dass Modal eine glatte Oberfläche hat und sehr fest ist. Des Weiteren ist Modal sehr hautfreundlich, robust und langlebig, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, ist atmungsaktiv und fühlt sich sanft und seidig an. Perfekt, um nah am Körper getragen zu werden.

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Nylon: Ein Stoff, der unempfindlich ist, was Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen angeht. Diese sehr feine synthetische Chemiefaser aus Polyamid zeichnet sich durch Strapazierfähigkeit, pflegeleichte Handhabung, Reißfestigkeit und Dehnbarkeit aus. Außerdem knittert Nylon nicht und trocknet schnell.

Polyacryl: Ein wärmeempfindlicher Stoff, der zu elektrostatischer Aufladung neigt, aber schnell trocknet und formbeständig ist. Die wolle-ähnliche, vollsynthetische Faser ist knitterfrei, weich, licht- und wetterbeständig ist, nimmt wenig Wasser auf und transportiert Feuchtigkeit schnell nach außen, so wärmt der Stoff nicht nur an kalten Tagen.

Polyester: Diese vollsynthetische Chemiefaser wird zum größten Teil aus Erdöl gewonnen und trocknet schnell. Polyester nimmt wenig Feuchtigkeit auf und ist daher wetterfest. Des Weiteren ist Polyester ist knitterarm, elastisch, formbeständig und weich und geschmeidig.

Satin: Dieser Stoff ist vielfältig. Seine Eigenschaften variieren mit dem Ausgangsmaterial. Die gängigsten sind Seide, Viskose und Polyester. Satin kann leicht oder schwer, matt- oder hochglänzend, fließend oder steif sein. Das wertvolle Gewebe hat im Allgemeinen eine glatte, glänzende und eine matte, unregelmäßige Seite. Da Satin leider eine geringe Strapzierfähirkgeit aufweist, sind einzelne Fäden oder Beschädigungen schnell sichtbar.

Seide: Die feinste aller Naturfasern wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen. Der empfindliche Stoff ist glänzend und anschmiegsam. Im Sommer fühlen sich die Fasern angenehm kühl auf der Haut an, im Winter wärmen sie. Obwohl der Stoff sehr elastisch, knitterarm und reißfest ist, ist er sehr anfällig für Sonnenlicht, Schweiß, Deodorant und Reibung.

Viskose: Die natürlichste aller Chemiefasern wird durch eine chemische Behandlung natürlicher Zellulose aus Pinien-, Buchenholz und Bambus und anderen Holzarten gewonnen. Viskose zählt zu den Kunstseiden und zeichnet sich durch einen kühlen Griff und eine hohe Anschmiegsamkeit aus. Daher ist der Stoff sehr angenehm zu tragen. Farbechtheit, eine hohe Leuchtkraft und Glanz machen Viskose noch ansprechender. Viskose ist saugfähiger als Baumwolle, verliert aber im nassen Zustand an Strapazierfähigkeit. Allerdings ist der Stoff atmungsaktiv, temperaturausgleichend und nicht anfällig für Nässestau.

Spitze: Ein Sammelbegriff für verschiedene dekorative Elemente, die aus einer Kombination von Garn und Stoff oder nur aus Garn bestehen. Alle Erscheinungsformen von Spitze haben gemeinsam, dass sie durchbrochen sind, das heißt zwischen den Fäden werden Löcher unterschiedlicher Größe gebildet, so dass sich ein Muster ergibt. Verwechsele nicht Stickereien mit Spitze, auch wenn beide meistens für Verzierungen an Kleidungsstücken verwendet werden.

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4. Welcher Schnitt für welches Kleid und welche Frau

Über Farbe und Material weißt du nun Bescheid, fehlen noch die verschiedenen Arten und Schnitte der Dessous. Wir erklären dir die verschiedenen BHs und Slips und zeigen dir anderen Alternativen auf. Entscheide selbst, welche Unterwäsche zu dir und deinem Körper passt.

Büstenhalter

Balconette-BH: Dieser BH ähnelt dem klassischen Bügel-BH, eignet sich aber besser für breite und tiefe Dekolletés. Das 3/4 Körbchen hat meistens einen leichten Push-Up Effekt und zaubert eine tolle Oberweite. Vor allem bei Kleidern und Oberteilen mit breiten und tiefen Ausschnitten. Nacken- und Rückenschmerzen werden durch außen auf der Schulter liegende Träger vermieden.

Bügel-BH: Dieser klassische BH trennt, hebt und stützt die Brüste und reduziert dadurch Nacken- und Rückenschmerzen. Der Bügel-BH verleiht den Brüsten nicht nur eine schöne Form, sondern reduziert die Belastung des Rückens um bis zu 50%. Den Klassiker unter den BHs gibt es mit und ohne wattierte Einlagen und als Full Cup (bedeckt die gesamte Brust) oder Halbschalen-BH (bedeckt die Brüste bis zur Hälfte). Der perfekte BH für den Alltag.

Minimizer-BH: Diesen BH sollten Frauen wählen, die gerne Hemdblusen und Blusen allgemein tragen und ihre Oberweite kaschieren möchten, denn der Minimizer-BH reduziert das Körbchen um eine ganze Körbchengröße.

Neckholder-BH: Bei Tops oder Kleider mit Rückenausschnitt darf dieser BH nicht fehlen. Die Träger des Neckholder-BHs umschließen den Nacken. So bleibt der obere Teil des Rückens frei.

Push-up-BH: Push-up-BHs sind vor allem für Frauen mit kleinerer Oberweite gedacht. Die Brüste werden seitlich angehoben, weshalb sie voller und größer aussehen. In den Schalen des BHs sind Kissen eingearbeitet, die den Brüsten mehr Fülle verleihen. Sie bestehen aus Schaumstoff oder Paraffin-Gel. Der Push-up-BH eignet sich hervorragend für Kleider mit tiefen Ausschnitten.

Sport-BH: Dieser BH darf in keinem Kleiderschrank fehlen. Ohne die Stützung die dieser BH bietet, solltest du nicht zum Sport gehen, da du ansonsten riskierst, dass das Gewebe deiner Oberweite zerstört wird. Mit einem Sport-BH bleiben die Brüste an ihrem Platz und haben dennoch genügend Bewegungsfreiheit. Das Material sollte gut sein, damit der Schweiß nach außen transportiert werden kann.

Trägerlose-BH: Wie der Name bereits sagt, handelt es sich bei diesem Schnitt um einen BH ohne Träger. Er sollte gut anliegen und perfekt passen, da die Stützung nicht genau so gut gewährleistet ist wie bei einem BH mit Trägern. Trägerlose Kleider und Oberteile mit Neckholder oder tiefen Rückenausschnitt können hervorragend mit diesem BH getragen werden. Kleiner Hinweis: Viele andere BHs haben heutzutage abnehmbare Träger, so dass sie sich zu trägerlosen BHs umwandeln lassen. Ideal!

Dreieck-BH: Für Frauen mit festem und federnden Busen eignet sich dieser BH. Der Dreiecks-BH besteht aus zwei zusammengenähten Dreiecken, die kaum Stützung bieten und meinst nur schön aussehen und dekorativ sind.

T-shirt-BH: Ein schlichter BH, meist einfarbig, aus glatten Materialien. Die gemoldeten Schalen und die versteckten Nähte sorgen dafür, dass der BH hervorragend unter enganliegenden Kleidungsstücken getragen werden kann. Die Brustwarzen und hässliche Kanten sind nicht zu sehen und durchschimmernde Details werden vermieden. Aber Achtung: Tragen Sie niemals einen weißen BH unter weißer Kleidung – außer er soll sichtbar sein. Besser ist ein haut- oder pastellfarbener BH.

Slips

Bikini-Slip: Ein Slip, der sich hervorragend für das Tragen von Röcken und Hosen mit niedriger Taille eignet. Denn der Bikini-Slip hat seinen Abschluss auf Taillenhöhe. Außerdem hohe Beinausschnitte, Seitenbündchen die breiter sind als die des Tangas und der größte Teil des Gesäßes wird bedeckt.

Brazilian-Slip: Dieser Slip bedeckt Ihren Hintern etwa bis zur Hälfte. Das unterscheidet den Brazilian-Slip vom Tanga. Auch hier ist der Taillenbund niedrig.

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G-String: Auch Ministring genannt, gibt es diesen Tanga in verschiedenen Formen. Mit hoher oder niedriger Taille, hohem oder niedrigen Beinausschnitt und in verschiedenen Materialien. Das ausschlaggebende Merkmal des G-Strings ist die kleine Schnur zwischen den Pobacken. Das sehr dünne Stoffbändchen und die Seitenbündchen sorgen dafür, dass Abdrücke in engen Jeans oder Kleidern unmöglich sind. Vorne ist ein Ministring in der Regel V-förmig, hinten T-förmig.

Hipsterpanty: Dieser tolle Slip macht den Po etwas rundlicher. Seinen Namen hat er erhalten, da er auf oder etwas unterhalb der Hüfte sitzt. Den Hipsterpanty gibt es mit niedrigem oder geraden Beinausschnitt.

Maxi-Slip/Jazzpant: Diese beiden Slips eignen sich sehr gut dafür ein kleines Bäuchlein zu kaschieren. Der Maxi-Slip endet knapp unter der Taille und hat einen niedrigen Beinausschnitt. Die Jazzpant hat einen höheren Beinausschnitt aber ebenfalls breite Seitenbündchen.

Tangas: Der Slip, der den Po am wenigsten bedeckt, nennt sich Tanga. Es gibt verschiedene Formen des Tangas. Bei allen ist der Beinausschnitt hoch und der Seitenbund extra schmal. Ein Stringpanty oder Stringboxer ist die Kombination eines Stringtangas und einem Panty-Slip und hat daher einen höheren Seitenbund. Ebenso ist es bei dem Control- oder Form-String. Der Bund dieser Slipformen liegt kurz unter dem Bauchnabel und ist verstärkt, um den Bauch zu kaschieren.

Weitere Varianten

Bodies: Die perfekte Lösung für enganliegende Kleider. Vor allem wenn der Body aus glattem Material ist. Dieses Dessous strafft Bauch und Hüften und perfektioniert die Silhouette. Obwohl Bodies meistens sehr schlicht sind, sind sie besonders elegant und mindestens genau so sexy wie eine wundervolle Kombination aus BH und Slip. Einen Body kann man unter der Kleidung, aber auch obendrüber tragen. Ein Body sitzt immer perfekt und sorgt für eine puristisch-feminine Ausstrahlung. Bequem, praktisch und sexy – vor allem im Winter.

Korsagen: Du magst es eng anliegend und figurbetont? Dann ist eine Korsage die beste Lösung. Korsagen zaubern eine tolle Taille und eine flachen Bauch, während sie gleichzeitig den Busen heben. Denn meistens ist ein Bügel-BH integriert. Häufig haben Korsagen keine oder abnehmbare Träger, so dass sie vielfältiger eingesetzt werden können. Eine klassische Korsage wird zusammen mit Strümpfen und Strumpfhaltern getragen und ist definitiv eine aufreizende Alternative zur klassischen Unterwäsche. Etwas provokativ, aber sehr sexy: Korsagen, die als Oberteil und nicht als Unterwäsche getragen werden.

Shapewear: Dein Bauch ist deine Problemzone und diese möchtest du gerne ein wenig verstecken? Kein Problem! Dafür gibt es schließlich Shapewear. Der praktische Taillenslip ist bequem und macht eine tolle Figur. Mittlerweile gibt es auch Shapewear-Bodies und  -Kleider und das in allen Formen und Farben. Besonders sexy sind Variationen mit Spitze. Einziges Problem: Diese Unterwäsche liegt sehr eng am Körper an und ist schwierig an- und auszuziehen. Daher solltest du Shapewear nicht jeden Tag tragen, sondern nur für besondere Anlässe aus dem Schrank holen.

Negligés: Tolle Unterkleider, schöne Unterhemden oder sinnliche Überwürfe, Negligés unterstreichen die feminine Seite jeder Frau. Außerdem bist du so angezogener als nur mit BH und Slip und dennoch unglaublich verführerisch.

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5. Tolle Accessoires

Schnüre und Bänder: Besonders reizvoll und verführerisch sind Schnürungen und tolle Bänder an den Dessous. Im Oberteil wirken sie zart und raffiniert. Für romantische und verspielte Looks eignen sich Schleifen. Wenn du ein wenig provozieren willst, dann solltest du einen Strappy Bra tragen und so deine Oberweite in Szene setzen. Sieht auch bei einem kleinen Busen toll aus.

Strumpf: Aufreizend und angezogen gleichzeitig aussehen, das schaffst du mit einem tollen Strumpf. Deine Strümpfe solltest du passend zu den restlichen Dessous auswählen und darauf achten, ob sie halterlos sind oder mit Strumpfhalter getragen werden müssen. Trage, was dir gefällt.

Strapse: Dieses tolle Dessous gehört zu den Strumpfhaltern und kann an anderen Dessous wie Korsagen integriert sein oder angebracht werden. Außerdem gibt es den bekannten Strapsgürtel, der beliebig mit anderen Dessous kombiniert werden kann. Besonders aufregend sieht er aus, wenn du Highheels dazu trägst. 

Strumpfband: Der Ursprung des Strumpfbandes ist ebenfalls der Strumpfhalter. Heute sieht es aber anders aus. Strumpfbänder sind die traditionellen Accessoires der Brautmode und gibt es in allen möglichen Farben und Formen und aus verschiedenen Materialien. Erlaubt ist, was dir – oder deinem Ehemann– gefällt. Während oder nach der Hochzeit wird deine bessere Hälfte das aufregende Accessoire bewundern können. Wichtig an dieser Stelle: hochwertige Materialien, damit das Strumpfband wirklich den ganzen Tag an deinem Bein hält, ohne zu rutschen oder abzuschnüren. Klassische Strumpfbänder sind blau oder weiß. Aktuell im Trend: Strumpfbänder aus Spitze.

Nun hast du alle wichtigen Informationen beisammen und kannst dich in deinem Fachgeschäft beraten lassen und in den Onlineshops stöbern. Wir wünschen dir viel Spaß dabei!

Nutze auch unsere kostenlose Checkliste für die Hochzeitsplanung und lese folgende Artikel. So kann nichts mehr schiefgehen.

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